Waldwoche der Waldameisen

Veröffentlicht in: Allgemein | 0

Das erste Mal im Wald, da gab es viel zu entdecken. Erste Aufgabe an die Kinder war: „Sucht den Herbst.“ Dies war gar nicht so einfach, da die Natur in diesem Jahr sich etwas verspätet hat. So mussten wir sehr aufmerksam durch den Wald wandern um die ersten Herbstblätter und Früchte zu finden. Wie sich die Natur und die Waldtiere auf den Winter vorbereiten, war in unserer Herbstwoche unser Thema. Wir bauten einen großen Kobel aus Zweigen für das Eichhörnchen nach, indem wir selbst Platz fanden. Im Anschluss spielten wir :“ Nüsse finden.“
Wie sich die Bäume auf den Winter vorbereiten erfuhren wir an einem anderen Tag. Wir lernten Unterschiede der Baumarten kennen, indem wir Früchte und Blätter den Baumarten zuordneten. Die Baumrinde wurde untersucht, befühlt und verglichen. Mit Papier und Wachsmalstift schraffierten wir die Struktur ab, dabei entstanden tolle Kunstwerke.
Bei unserem Streifzug  durch den Wald entdeckten wir auch den Hochholzer See, den wir in der Winterwaldwoche genauer unter die Lupe nehmen wollen.
Am letzten Tag hatten wir eine Verabredung  mit der  Waldpädagogin der Stadt Walldorf, Sabrina Ehnert. Ein umgefallener Baum, ein selbstgesponnenes Spinnennetz und die Bekanntschaft mit ihrem Hund machte den Vormittag erlebnisreich. Vielen Dank dafür.
Die ganze Woche begleitete uns die Puppenfigur vom „Hörbe“. Hörbe ist ein Hutzelmännchen, das im Wald lebt und seine  orangfarbenen Haare mit einem großen Hut bedeckt. Jeden Tag  wurde den Kindern eine spannende „Hörbe-Geschichte“ erzählt als Abschlussritual  in unserem Sitzkreis.
So ging eine erlebnisreiche Woche zu Ende und wir freuen uns auf neue Erlebnisse immer wieder Montags im Wald.
Annette Stier

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Waldwoche der Waldameisen

Veröffentlicht in: Allgemein | 0

Vom 20.-23. Juni hatten die Schulanfänger der Igel- , Hasen- und Hühnergruppe ihre Sommerwaldwoche.
Gott sei Dank hatte sich das Wetter endlich in ein „Sommerwetter“ verwandelt, nachdem wir in der Woche davor schon überlegt hatten, die Waldwoche auf einen anderen Termin zu verlegen.
So zogen wir am Montag los und erlebten einen tollen Vormittag bei herrlichem Sonnenschein.
Das nutzten wir für einen langen Spaziergang, bei dem die Kinder Blumen und Gräser sammeln durften. Frau Stier hatte eine große Blätter- und Blumenpresse dabei, in die wir anschließend alle Blumen hineinlegten, um ein Andenken für das Portfolio zu pressen.
Unser Thema für die nächsten Tage sollte die Ameise sein, deshalb besuchten wir am Dienstag gleich mal einen großen  Ameisenhaufen. Als manche Kinder bemerkten, dass die Ameisen eigentlich auf dem ganzen Waldboden davor verteilt waren, gab es auch das ein oder andere Geschrei, da die Tierchen natürlich auch an den Beinen hochkrabbelten. Wieder an unserem Platz angekommen, besprachen wir einiges über die Ameise und jeder durfte anschließend auf einem weißen Laken mit Waldmaterialien seine eigene Ameise legen. Ruckzuck war der Vormittag vorbei und wir mussten zurück zum Kindergarten. Auch die nächsten 2 Tage beschäftigten wir uns mit der Ameise, indem wir selber Ameisenhaufen bauten, ein Trägerspiel machten (indem die Kinder ein anderes Kind tragen mussten) um ihnen zu verdeutlichen, warum die Ameise „das stärkste Tier der Welt“ ist, und eine Geschichte über „Hanibal, die Ameise“ hörten.
Da die Ameisen sich über ihren Geruch verständigen, spielten wir auch ein Geruchsspiel. Dazu hatten wir für jedes Kind Dosen mit verschiedenen Gerüchen dabei. Hier musste jetzt jeder „Wächter“ am Ameisenhaufen am Geruch der ankommenden Ameise riechen und entscheiden, ob die Ameise mit ihrem Geruch dazu passt und in die Kolonie  hinein darf. Das machte Spaß war aber auch schwierig.
Wir hatten wieder eine erlebnisreiche Woche, in der die Kinder mit Spaß sicher einiges gelernt haben.
A.Schmitt + A. Stier

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert